6 einfache Dinge, auf die du achten solltest, um dein Zuhause sicher und umweltfreundlich einzurichten
Wie jedes Jahr findet der Tag der Erde am 22. April statt, in diesem Jahr an einem Sonntag. Falls du diesen Tag fürs Heimwerken oder Aufräumen nutzen möchtest, helfen dir folgende Tipps der Interior-Design-Fachleute von Hovia dabei, deine eigenen vier Wände nachhaltiger zu gestalten.
Giftige Materialien
Informiere dich darüber, welche häufig eingesetzten Materialien und Produkte ungesund für dich und den Planeten sind. Kaufe möglichst ungiftige Produkte und schütze dich bei Bedarf vor schädlichen Chemikalien.
Falls du zum Beispiel Farbe auf Öl- oder Latexbasis verwendest, um deine Möbel wieder aufzupeppen, achte auf eine gute Durchlüftung des Raums (Fenster und Türen öffnen!). Trage dabei eine Atemschutzmaske des Typs R95, um das Einatmen giftiger Dämpfe zu vermeiden.
BPA-freie Kunststoffe
Polycarbonate sind sehr stabile, mikrowellenfeste Kunststoffe, die oft in wiederverwendbaren Lebensmittelbehältern zum Einsatz kommen.
Diese Kunststoffe enthalten Bisphenol A (BPA), das als Mikroplastik in unseren Körper gelangen kann und damit nach Auffassung vieler Menschen gesundheitsschädlich ist. Versuche aber, dir deine eigene Meinung zu bilden, da widersprüchliche Forschungsergebnisse dazu im Umlauf sind.
BPA-Kunststoffe können zwar recycelt werden, sind jedoch nicht biologisch abbaubar. Nachhaltiger ist es also, deine Tupperware durch robuste Glasbehälter oder Lunchboxen aus Bambus zu ersetzen.
Bleihaltige Farben
Falls dein Haus oder das Gebäude deiner Wohnung vor den 80er-Jahren gebaut wurde, versteckt sich vielleicht eine bleihaltige Farbe unter dem neueren Anstrich.
1921 wurde ein Verbot für die Verwendung von Blei in Innenanstrichen erlassen, aber erst seit 1989 ist Blei in Beschichtungen aufgrund seiner mittlerweile gut bekannten Gefahren komplett verboten. Falls sich also noch Bleifarbe auf deinen Wänden befindet, solltest du diese mit einem Abbeizer auf lösungsmittelfreier Wasserbasis entfernen.
Schleife deine Wand anschließend ab, bevor du eine frische Farbe oder Tapete aufbringst. Trage dabei unbedingt entsprechende Schutzkleidung, Augenschutz und eine Atemschutzmaske.
Nachhaltig einkaufen
Achte auf nachhaltig produzierte Artikel, die möglichst aus recycelten Rohstoffen hergestellt sind. Bevorzuge zum Beispiel FSC-zertifiziertes Papier und Plastikprodukte aus recyceltem Kunststoff.
Halte auf der Verpackung (z. B. Saftpackung) nach dem FSC-Logo Ausschau oder lies dir die Nachhaltigkeitserklärung der Marke auf ihrer Website durch. Mit etwas Detektivarbeit vor dem Einkauf kannst du dazu beitragen, die Umwelt zu schützen.
Zertifikate und Gütesiegel
Um sicherzugehen, dass eine nachhaltige Marke in deinem Einkaufskorb landet, solltest du dich über entsprechende Zertifizierungen oder Auszeichnungen der Unternehmen informieren.
Dir ist vielleicht aufgefallen, dass manche Unternehmen mittlerweile CO2-neutral oder klimaneutral bzw. klimapositiv sind, was bedeutet, dass sie ihre Treibhauseffekte ausgleichen oder reduzieren. Da es aber keine offiziellen Definitionen für diese Begriffe gibt, ist es ratsam, auf der Website der Unternehmen nach zusätzlichen Informationen zu suchen.
Dass eine Marke den Umweltschutz sehr ernst nimmt, beweist auch eine B-Corp-Zertifizierung. Dieses Siegel bedeutet, dass sich ein Unternehmen zu hohen Standards bezüglich Gesellschaft und Umwelt verpflichtet, also sich dafür einsetzt, der Erde möglichst wenig Schaden zuzufügen.
Aus Alt mach Neu
Mit Pinterest und TikTok hast du mehr Bastelideen und Home-Hacks denn je an der Hand. Folge dem Trend und versuche es an diesem Wochenende doch einmal mit Teppichknüpfen oder Batiken auf Basis von Pflanzenfarben. Das macht nicht nur Spaß, sondern du schaffst dabei etwas Neues, anstatt nur zu konsumieren.
Und bevor du alte Tapetenreste einfach wegwirfst, kannst du einen Ausschnitt davon wie ein Kunstwerk einrahmen oder die Rückwand eines Bücherregals damit auskleiden. Auch interessant: Farbreste von einem vorherigen Projekt eignen sich hervorragend dafür, alten Möbelstücken zu neuem Glanz zu verhelfen.
Giftige Materialien
Informiere dich darüber, welche häufig eingesetzten Materialien und Produkte ungesund für dich und den Planeten sind. Kaufe möglichst ungiftige Produkte und schütze dich bei Bedarf vor schädlichen Chemikalien.
Falls du zum Beispiel Farbe auf Öl- oder Latexbasis verwendest, um deine Möbel wieder aufzupeppen, achte auf eine gute Durchlüftung des Raums (Fenster und Türen öffnen!). Trage dabei eine Atemschutzmaske des Typs R95, um das Einatmen giftiger Dämpfe zu vermeiden.
BPA-freie Kunststoffe
Polycarbonate sind sehr stabile, mikrowellenfeste Kunststoffe, die oft in wiederverwendbaren Lebensmittelbehältern zum Einsatz kommen.
Diese Kunststoffe enthalten Bisphenol A (BPA), das als Mikroplastik in unseren Körper gelangen kann und damit nach Auffassung vieler Menschen gesundheitsschädlich ist. Versuche aber, dir deine eigene Meinung zu bilden, da widersprüchliche Forschungsergebnisse dazu im Umlauf sind.
BPA-Kunststoffe können zwar recycelt werden, sind jedoch nicht biologisch abbaubar. Nachhaltiger ist es also, deine Tupperware durch robuste Glasbehälter oder Lunchboxen aus Bambus zu ersetzen.
Bleihaltige Farben
Falls dein Haus oder das Gebäude deiner Wohnung vor den 80er-Jahren gebaut wurde, versteckt sich vielleicht eine bleihaltige Farbe unter dem neueren Anstrich.
1921 wurde ein Verbot für die Verwendung von Blei in Innenanstrichen erlassen, aber erst seit 1989 ist Blei in Beschichtungen aufgrund seiner mittlerweile gut bekannten Gefahren komplett verboten. Falls sich also noch Bleifarbe auf deinen Wänden befindet, solltest du diese mit einem Abbeizer auf lösungsmittelfreier Wasserbasis entfernen.
Schleife deine Wand anschließend ab, bevor du eine frische Farbe oder Tapete aufbringst. Trage dabei unbedingt entsprechende Schutzkleidung, Augenschutz und eine Atemschutzmaske.
Nachhaltig einkaufen
Achte auf nachhaltig produzierte Artikel, die möglichst aus recycelten Rohstoffen hergestellt sind. Bevorzuge zum Beispiel FSC-zertifiziertes Papier und Plastikprodukte aus recyceltem Kunststoff.
Halte auf der Verpackung (z. B. Saftpackung) nach dem FSC-Logo Ausschau oder lies dir die Nachhaltigkeitserklärung der Marke auf ihrer Website durch. Mit etwas Detektivarbeit vor dem Einkauf kannst du dazu beitragen, die Umwelt zu schützen.
Zertifikate und Gütesiegel
Um sicherzugehen, dass eine nachhaltige Marke in deinem Einkaufskorb landet, solltest du dich über entsprechende Zertifizierungen oder Auszeichnungen der Unternehmen informieren.
Dir ist vielleicht aufgefallen, dass manche Unternehmen mittlerweile CO2-neutral oder klimaneutral bzw. klimapositiv sind, was bedeutet, dass sie ihre Treibhauseffekte ausgleichen oder reduzieren. Da es aber keine offiziellen Definitionen für diese Begriffe gibt, ist es ratsam, auf der Website der Unternehmen nach zusätzlichen Informationen zu suchen.
Dass eine Marke den Umweltschutz sehr ernst nimmt, beweist auch eine B-Corp-Zertifizierung. Dieses Siegel bedeutet, dass sich ein Unternehmen zu hohen Standards bezüglich Gesellschaft und Umwelt verpflichtet, also sich dafür einsetzt, der Erde möglichst wenig Schaden zuzufügen.
Aus Alt mach Neu
Mit Pinterest und TikTok hast du mehr Bastelideen und Home-Hacks denn je an der Hand. Folge dem Trend und versuche es an diesem Wochenende doch einmal mit Teppichknüpfen oder Batiken auf Basis von Pflanzenfarben. Das macht nicht nur Spaß, sondern du schaffst dabei etwas Neues, anstatt nur zu konsumieren.
Und bevor du alte Tapetenreste einfach wegwirfst, kannst du einen Ausschnitt davon wie ein Kunstwerk einrahmen oder die Rückwand eines Bücherregals damit auskleiden. Auch interessant: Farbreste von einem vorherigen Projekt eignen sich hervorragend dafür, alten Möbelstücken zu neuem Glanz zu verhelfen.
Bei Fragen, Anmerkungen oder Bildmaterial- und Kommentar-Anfragen kontaktiere Valentina unter valentina@milexagroup.com.
Tapete 'Emerge' von Hovia